Der Blog zu Thomas Körners Fragmentroman Das Land aller Übel
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Thomas Körner ist vielfach vertreten im Internet,
z.B. tritt er auf als -le glossateur –
und schreibt eine Zitatmontage aus einem Band über die Kulturgeschichte des antiken Roms, die doch frappierend an ein uns bekanntes Land erinnert:
Auszug:
Die Glosse – und weitere von Thomas Körner – sind nachzulesen unter :
Der Titel lässt assoziieren, dass es hier wohl um ein untergegangenes, uns allen bekanntes „Land aller Übel“ geht.
Es gab sogar eine eigene Zeitrechnung in der Vakuole: vor und ndm – nach den Maßnahmen.
Viel Spaß bei der Lektüre, zu der es hier geht.
drüben ist der aktuellste Text von Thomas Körner, veröffentlicht in 2017.
Er beschreibt hier kommentarlos realistisch oder doch eher barbarock kabarettistisch u.a., wie Propaganda funktioniert(e):
Der oben gezeigte Auszug entstammt der Seite 4 des Teils I der Erinnerungen aus dem Tollhaus. Hier gelangt man zu Teil II der Erinnerungen an ein Tollhaus von Thomas Körner, 2017 und zu Teil III.
Wobei man viele seiner „Erinnerungen“ auf die Gegenwart beziehen kann.
Es gibt noch viele vakuolische Verhältnisse, in Staaten, in Köpfen …
Die Fragen von Thomas Körner sind die, die er im Roman an den Leser stellt.
Ein weiterer Text von Thomas Körner aus dem Jahr 2008.
Thomas Körner befragt in der Bibliothek von Babylon oder Alexandria das Große Verzeichnis der Geheimnisse.
Er stellt fünf Fragen, nach dem Lesen, nach dem Schreiben, nach dem Buch, nach der Sprache und nach dem Dichter. Lesen Sie selbst!
Thomas Körner kann auch anders.
Anders heißt, von Thomas Körner einen Text zu lesen (und auf youtube auch zu hören), der Groß- und Kleinschreibung, Interpunktion und alle sonstigen Regeln einhält, (die er in den meisten Fragmenten seines Online-Romans ja gerade aufbrechen will). Der Leser darf sich zurücklehnen und seiner ganz normalen Lesegewohnheiten frönen.
Körner hat hier einen Auszug aus dem Fragment von der Flucht, das nicht online veröffentlicht ist, bereits im Jahr 2009 bei einem Seminar vorgetragen. Er beschreibt einen – zumindest gedanklichen – Fluchtversuch.