Der Schriftsteller Thomas Körner hat sich viele Gedanken zur Konstruktion seines Fragmentromans gemacht, die er in einer dem Roman vorgeschaltenen Datei, als eine Art Vorwort, beschreibt:
Den Dichter (in der DDR) sieht er in der Zwickmühle, dass der zwar eigene Literatur schreiben will, er aber der Intention der Literaturindustrie gegenübersteht und diese fordert Patriotismus, was in der DDR bedeutete: von vornherein Anpassung an die Forderungen des Kulturministeriums oder nach langen Diskussionen Zensur, was ebenfalls einer Anpassung entsprach. Da ist man dann im System gleichzeitig ein- und ausgeschlossen, so jedenfalls hat sich Körner gefühlt.
Zum Robusten Mandat für den Leser I: