Hier liefert Körner auf seine vielen Anspielungen und Zitate gleich einige Deutungsmöglichkeiten, die sowohl den kommentarlos realistischen Erzähler als auch den barabarocken Kabarettisten anklingen lassen.
not ist bei Körner Abkürzung für Notiz.
Der Blog zu Thomas Körners Fragmentroman Das Land aller Übel
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Hier liefert Körner auf seine vielen Anspielungen und Zitate gleich einige Deutungsmöglichkeiten, die sowohl den kommentarlos realistischen Erzähler als auch den barabarocken Kabarettisten anklingen lassen.
not ist bei Körner Abkürzung für Notiz.
Das Fragment vom Buch umfasst fünf Kästen, die ursprünglich in der Form von Karteikästen entstanden sind. Der Erste Kasten in Körners Aufschreibesystem gilt als das Arbeitsdossier Körners, in dem er seine Gedanken zum Konzept des Romans und der Themenauswahl notiert hat. Dieser ursprünglich in der Form eines Karteikastens begonnene Textteil umfasst allein mehr als 700 Seiten.
Als Beispiel sehen wir hier eine der ersten Seiten des Karteikastens mit einer Liste der von Thomas Körner verwendeten Grundbegriffe, auf die er immer wieder zurückgreift.
Körner bezieht sich u.a. auf die Handgriff-Theorie mit Arbeitseinheiten im Taylorismus oder er kürzt die beiden Erzählstimmen Kommentarloser Realismus und Barbarocker Kabarettismus ab. Weitere Zusammenhänge erklärt er hier: Struktur der Dinge, die mich machen .
Hier gelangt man direkt zum Fragment vom Buch Erster Kasten.
Zu einem so umfangreichen Werk, wie es Thomas Körner hier vorgelegt hat, gehört vielleicht auch die private Seite.
Diese legt Körner vor im Fünften Kasten des Fragments vom Wort.
Hier erfahren wir Leser einige der Gedanken Körners zu seinen Fluchtplänen, welche Bücher er gerade liest oder welche Gartenarbeiten er heute erledigt hat, aber auch den Zusammenhang zwischen Michelangelo in Dresden und dem „kommentarlosen realismus“