Der Schriftsteller Thomas Körner stellt jedem Fragment eine Collage voran, Beziehungen werden durch grafische oder tabellarische Darstellungen bildhaft vor Augen gestellt und auch kleine Skizzen am Wegesrand zeigen uns Körners kreative Ader.
Im Fragment vom Buch Fünfter Kasten führt Körner eine Art Kalenderbuch vom 23./24. Juni 1975 bis zum 02. Januar 2005, chronologisch nach Datum geordnet. Er führt Alltagsbegebenheiten wie das Einmachen von Gurken neben seinen Lesestoffen auf, Theaterbesuche und Reiseberichte. Diese Einträge sind oft von Bleistift-Skizzen begleitet.
Als Beispiel sehen wir hier die Bucht von Livádia als eine ruhende Echse:
Wenn man die Bucht Livádia (sie liegt in Griechenland) selbst besuchen möchte, gehe man auf die Reisebeschreibung von Thomas Körner im Fragment vom Buch Fünfter Kasten.
Dabei mischen sich in seine genauen Beobachtungen und poetischen Beschreibungen von Land und Leuten oft philosophische Gedanken ein, z.B. zwei Seiten vor Livádia.