Beziehungen stellt Körner auch zu anderen Schriftstellern her, oft genannt werden Robert Musil und Arno Schmidt.
Hier soll das Augenmerk nochmals darauf gerichtet werden, dass Körner sehr oft Bezüge zu Bildern oder hier den Zeichnungen Georg Trakls herstellt und dabei auf ein Lesen – statt eines Betrachtens – verweist:
sehendes Lesen als geistliche Zeremonie – einer Zeremonie in Kontemplation und Langsamkeit
Lesen als Ritus
Lesen als Entziffern, wie die ersten Bibelleser die Heilige Schrift entziffert haben, um darin das Wort Gottes zu finden
Die (Lese-)notizen Körners zeigen an Beispielen, wie er Lesen als das kontemplative Nachvollziehen von Texten verstanden hat. Diese kann man im Vierten Kasten des Fragments vom Buch einsehen.